Wappenurkunde

Historie

In der Vergangenheit (1930er Jahre) waren viele Formen von Axthelm Wappen in Umlauf. Die meisten davon schienen eine Gemeinsamkeit zu haben: einen langen dünnen Stab (der einen „Axthelm“ [Stiel einer Axt] repräsentiert).
In dieser Zeit fragte Pastor Heinz Axthelm jeden, der so ein Wappen hatte, nach dessen Ursprung. Außerdem studierte er zu diesem Thema Wappenbücher und andere öffentliche Bücher.
Das Ergebnis dessen war, dass keins der vorliegenden Wappen eingetragen war. Das einzige offizielle Wappen war das bayrische Adelswappen „von Axthelm“ (mit einem goldenen Balken auf blauem Grund und einem Löwe darauf). Aber nur die Familienmitglieder des Adelsgeschlechts „von Axthelm“ dürfen dieses Wappen führen.
Aus diesem Grund wollte die Axthelm Familie ein Wappen für jedes Axthelm Familienmitglied haben, unabhängig vom Adelsgeschlecht. Daher wurde in Zusammenarbeit mit heraldischen Institutionen das Bauernwappen Axthelm eingetragen, das den Holm einer Axt und eine Eichel enthält.

Das Bauernwappen

Anbei ist die Wappenurkunde unseres Bauernwappens Axthelm abgebildet. Hier die Beschreibung dazu im Originaltext:


Axthelm Wappen Urkunde

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BAUERNWAPPEN

AXTHELM

1591 – 1938

Die Eichel: sie ist das Kennzeichen für die jahrhundertealte Bodenständigkeit des Geschlechts Axthelm.

Der Axtholm: er ist die sprechende Darstellung des Namens Axthelm.

Vom Reichsbauernführer dem Geschlecht Axthelm überreicht und unter No. 325 in die Wappenrolle eingetragen.

Berechtigung zum Führen dieses Wappens hat jeder Träger des Namens Axthelm und jeder Sippenangehöriger 1. Grades, wenn er diese Vorlage mit Siegel und Unterschrift versehen nachweisen kann. Diese Vorlage gilt als Urkunde.

Rettgenstedt im Scheiding [d.h. September] 1938

Heinz Axthelm


Weitere Infos im Forschungsbericht „Heraldische Grundlagen der Wappen“